Im Januar 2025 fand für die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8, sowohl in der 8PL- als auch in der 9PL, das Präventionsprojekt "Cannabis - Quo vadis" statt.

Ziel des Projekts war es, die Jugendlichen über Cannabis aufzuklären, eine kritische Haltung gegenüber dem Konsum zu fördern und die Nichtkonsumenten in ihrer Entscheidung zu stärken.

Zu Beginn des Projekts sammelten die Schülerinnen und Schüler Assoziationen zum Thema "Cannabis" und erhielten dazu wichtige Hintergrundinformationen. Anschließend arbeiteten sie in Gruppen zu verschiedenen Aspekten des Themas:

• Was ist Cannabis?
• Welche Erscheinungsformen gibt es?
• Wie gelangt es in den Körper?
• Welche erwünschten und unerwünschten Wirkungen hat Cannabis?

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf den aktuellen gesetzlichen Grundlagen, insbesondere dem Konsumcannabisgesetz, dem Straßenverkehrsgesetz und dem Sächsischen Schulgesetz. Anhand von Fallbeispielen analysierten die Jugendlichen verschiedene Situationen und erarbeiteten die jeweiligen Konsequenzen, die durch uns ergänzt wurden.

Im Baustein "Perspektivwechsel" setzten sich die Teilnehmenden mit Erziehungsbotschaften auseinander. Sie reflektierten ihre eigenen Eindrücke und diskutierten die Intentionen hinter verschiedenen Haltungen zum Thema Cannabis.

Bei den Jugendlichen wurde eine Pro- und Kontradiskussion Legalisierung Cannabis angeregt. Im Rahmen zur Behandlung von Krankheiten finden sie das Gesetz in Ordnung. Fast 100% der Jugendlichen sprachen sich gegen den Cannabis Konsum aus.

Zum Abschluss erhielten die Schülerinnen und Schüler Informationen über bestehende Hilfs- und Unterstützungsangebote.

Das Präventionsprojekt war eine wertvolle Gelegenheit, um das Bewusstsein für die Risiken des Cannabiskonsums zu schärfen und die Jugendlichen für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Thema zu sensibilisieren.

Team Schulsozialarbeiterinnen