Vom 23.09.24 bis 11.12.24 war Frau Lauber von Heldenpower erneut zu Gast in unserer Oberschule, um den ersten und zweiten Teil des Projektes „Achtsamkeit, Resilienz und Klassenklima“ durchzuführen.
Mit ihrer einfühlsamen und motivierenden Art schaffte sie es erneut, die Schülerinnen und Schüler für wichtige Themen zu sensibilisieren und sie aktiv einzubinden.
Im Verlauf des Projekts wurden verschiedene Teamspiele durchgeführt, bei denen die Schüler lernen mussten, effektiv zusammenzuarbeiten und als Gruppe zusammenzuwachsen. Gemeinsam erstellten sie Wohlfühlregeln, wie zum Beispiel: "Ich bleibe bei mir." Außerdem wurden wichtige Fragen zu Themen wie selbstbewusstes Auftreten, Resilienz und Achtsamkeit diskutiert und bearbeitet.
Ein zentrales Thema der Tage war Mobbing – seine Ursachen, Auswirkungen und vor allem Möglichkeiten der Prävention und Hilfe. Gemeinsam erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler ein umfangreiches Tafelbild, das zeigte, welche Folgen Mobbing für Betroffene haben kann: Angstzustände, Depressionen, sozialer Rückzug und der Abbruch von Kontakten. Dieses Thema berührte die Kinder und Jugendlichen sichtlich und regte intensive Gespräche an.
Doch bei dieser Schilderung blieb es nicht. Viel wichtiger war die Frage: Wie kann ich helfen? Wie können wir mutig handeln, Betroffene unterstützen und die Kette von Mobbing durchbrechen? Genau hier setzte der praktische Teil des Projekts an. In Gruppenarbeiten widmeten sich die Schülerinnen und Schüler verschiedenen Aufgaben, die sie mit viel Engagement lösten. Die Ergebnisse wurden anschließend im Plenum präsentiert, wobei kreative und lösungsorientierte Ansätze im Fokus standen.
Das Projekt machte nicht nur die Auswirkungen von Mobbing sichtbar, sondern schärfte auch das Bewusstsein für Verantwortung und Zivilcourage im Klassenverband. Die Teilnehmenden verließen den Workshop mit wertvollen Erkenntnissen und der Motivation, zu einer starken und unterstützenden Gemeinschaft beizutragen.
Ein herzliches Dankeschön an Frau Lauber und Heldenpower für die inspirierende Arbeit. Wir freuen uns schon darauf, die gelernten Inhalte im Schulalltag anzuwenden und unsere Klassen noch stärker zu machen!
Am Ende des Projekts war allen klar: Nur gemeinsam, als starkes Team, kann eine Klasse wirklich erfolgreich und harmonisch sein.
Aggie Schulze-Bubbe und Silvia Huschmann
Schulsozialarbeiterinnen